Halbierte
Haselnussruten als Putzträger - in regelmäßigem Abstand
auf alle Außenwänden genagelt – kommen in diesen Tagen beim
Abklopfen loser Verputzschichten am dreihundert Jahre alten
Holzblockbau in der Pfarrstraße 5 zum Vorschein.
Überall
dort, wo morsches Gebälk erneuert wird, müssen bis zum Herbst
auch neue Haselnuss-Putzträger aufgenagelt werden. Nun ist der
Förderverein Heimat- und Handwerksmuseum auf der Suche nach
Spendern die bereit sind, gut fingerdicke und einigermaßen gerade
Ruten - so genannte Wassertriebe – von ihren Haselnusssträuchern
zur Verfügung zu stellen.